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Die Eingabe- bzw. Tastaturdaten des HM8130

Bild 4: Impulsdiagramm der Einlese- bzw. Tastaturdaten des HM8130.
\includegraphics[width=110mm,angle=0, clip]{hm8130.ps}

Das HM8130 liest bis zu vier Datenbytes ein. Das Einlesen der Daten wird abgebrochen sobald eine aktive Taste erkannt wird. Die Tastatur wird abgefragt, solange das Signal Int Low-Pegel aufweist.

Wie dem Schaltplan des HM8130 zu entnehmen ist, werden im Messgerät die Tastaturdaten durch zwei Schieberegister des Typs CD4021 geschoben, welche 16 der 17 Frontplatten-Tasten des HM8130 auswerten. Die Schieberegister der externen Tastatur sollten somit das Protokoll des CD4021 aufweisen.

Im Ruhezustand sind sämtliche Bits auf High-Pegel. Wird eine Taste gedrückt, so weist das zugehörige Bit einen Low-Pegel auf. Zu Beginn der Einlesesequenz wechselt das zugehörige Strobe-Signal auf Low-Pegel. Anschließend werden bis zu 25 Bits eingelesen. Jede Taste korrespondiert mit einem der 25 Datenbits. Drei Schieberegister des Typs CD4021 genügen, um die 25 Datenbits zu übertragen, da das dritte Schieberegister neben seinen acht parallelen Eingangsbits den seriellen Eingang als neuntes Datenbit nutzen kann.


Tabelle 2: Tastaturcodierung des HM8130.
Taste Bit-Nr. (dez.)
0 15
1 14
2 6
3 0
4 12
5 10
6 11
7 8
8 9
9 13
. 7
+/- 24
µs/Hz/mV 2
WIDTH/PT PREV 21
OFFS/PT NEXT 22
SIG 23
MODE1 17
ms/kHz/V 3
s/MHz 5
FREQ/PT SET 16
AMPL/PT CLR 20
SWEEP/NEW 18
FCT/OUT 19
ENT/YES 4
DEL/NO 1
 


Die Tastaturdaten können ebenfalls durch das SPI-Interface eines Mikrocontrollers erzeugt werden. Das SPI-Interface muss für die Datenausgabe an das HM8130 wie folgt initialisiert werden:


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Volker Bosch 2005-03-25