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Wicklung

Die Lochzahl $ q$ bezeichnet die Anzahl der Nuten pro Pol und Strang.

$\displaystyle q = \frac{N}{2 p \, m}$ (16)

Der elektrische Nutwinkel $ \alpha_n$ ergibt sich aus Polpaarzahl $ p$ und Nutzahl $ N$.

$\displaystyle \alpha_n = 2 \pi \, \frac{p}{N}$ (17)

Für den Wicklungsfaktor ist hier lediglich der Zonenfaktor relevant. Bei der Einschichtwicklung erhält man den folgenden Ausdruck für die $ \nu$-te Harmonische:

$\displaystyle \xi_{z_\nu} = \frac{\sin \left(\nu \, q \, \frac{\alpha_n}{2} \ri...
..., \frac{\pi}{2 m} \right) } {q \sin\left(\nu \, \frac{\pi}{2 \, q \, m}\right)}$ (18)

Die einseitige Wicklungskopflänge $ l_{WK}$ wird aus dem Bohrungsdurchmesser $ D_i$, der Nutschlitzhöhe $ h_s$ und der Nuthöhe $ h_n$ abgeschätzt. Die Ausladung des Wickelkopfes wird durch die Summe aus maximaler Nutbreite und maximaler Zahnbreite abgeschätzt.

$\displaystyle l_{WK} = \pi \, \frac{D_i + 2\, h_s + h_n}{2\,p} + 3 \left(b_{n_{max}} + b_{z_{max}} \right)$ (19)

Die mittlere Windungslänge $ l_{w_1}$ setzt sich aus Wicklungskopflänge $ l_{WK}$ und Statorlänge $ l_1$ zusammen.

$\displaystyle l_{w_1} = 2 \left( l_{WK} + l_1 \right)$ (20)


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Volker Bosch 2015-05-27