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Die Nut- und Zahnkopfstreuung wird durch die Summe aus relativem
Nutstreuleitwert
und relativem Zahnkopfstreuleitwert
erfaßt.
Aus [4] Gleichung (6.48b) kann die
Nut- und Zahnkopfstreuung für eine symmetrische
-strängige Einschichtwicklung
(ohne freie Nuten) wie folgt angegeben werden:
![$\displaystyle L_{\sigma_{nz}} = 2 \mu_0 l_{\delta_i} \frac{w_1^2}{qp} \left(\lambda_n + \lambda_z \right)$](img120.gif) |
(37) |
Der relative Nutstreuleitwert für den bei Kleinmaschinen üblichen Blechschnitt
beträgt gemäß [4] Tafel 6.1, unter
Vernachlässigung des Nutkeil- und Nutschlitzbereichs, sowie der Nutisolation:
![$\displaystyle \lambda_n = 0,6 + \frac{h_n}{3 b_n}$](img121.gif) |
(38) |
Der relative Zahnkopfstreuleitwert ist
[4] Bild 6.13 zu entnehmen.
Die angenäherte Beziehung lautet:
![$\displaystyle \lambda_z = \frac{\delta}{2 b_s} - \frac{1}{6}$](img122.gif) |
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Volker Bosch
2015-05-27